Aktionskunst
Es ist mir ein Anliegen, dass Kunst auch zu etwas sinnlich erlebbarem wird und beispielsweise in Form von Kunst-Projekten oder festen Installationen gemeinsam mit anderen Menschen entsteht.
Gerade alte Formen wie die Spirale oder das Labyrinth - als Symbole des Lebens - eignen sich dazu, begehbar gestaltet zu werden und laden dazu ein, meditierend ihren Windungen und Wendungen zu folgen.

Mit einer Schulklasse habe ich ein Steinlabyrinth aus Natursteinen direkt vom Gelände gelegt. Das Labyrinth schmiegt sich geradezu in die Landschaft... (Unter www.harburg-schwaben.eu findet sich ein eindrücklicher Bericht der Kinder über den Bau des Labyrinths.)

Der Imkerverein Monheim legte bei seinem Lehrbienenstand eine Bienenweide als begehbare Galaktische Spirale an. Die Initiative ergriff ein Imker aus Kaisheim, der durch einen meiner Galaktischen-Spiralen-Steine bei Kunst im Park in Harburg inspiriert wurde. Ich wurde zur Planung eingeladen.
Die Galaktische Spirale schwingt in der Mitte um, dadurch befinden sich Eingang und Ausgang an verschiedenen Seiten..

Ein vergängliches Kunstwerk ist das Federn-Labyrinth; es eignet sich für Kunstprojekte oder Kinderfeste als Mitmach-Aktion.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


A mulette-Schnitzen ist eine kurze Aktion (ca. eine Stunde): Eine Gruppe sitzt im Kreis, alle Teilnehmer/innen bekommen einen Specksteinrohling. Die Steine werden reihum weitergegeben und bearbeitet und schließlich von der ursprünglichen Besitzer/in nach ihren Ideen fertiggestellt. So entstehen Amulette, an denen jeweils die gesamte Gruppe gearbeitet hat: ein schönes Symbol für die Verbundenheit und eine Erinnerung an einen besonderen Tag!
Die Urheberin dieser Aktion ist Eva Brand. Gerne möchte ich Menschen aus dem hohenlohischen Raum zu ihr weiterleiten.